Auch wenn ich die Argumentation des Artikels im Spiegel zum Thema Rentenerhöhung nicht ganz durchgängig finde, so hat der Grundgedanke Substanz. Der Anteil von Wählern, die an der aktiven Gestaltung der Gesellschaft nicht mehr teilnehmen — oder manchmal auch nicht mehr teilnehmen dürfen, nimmt zu. Ich halte das wie meine prominenten Vorredner im Artikel für eine schlechte Entwicklung.
Damit ich nicht falsch verstanden werde: auch wenn es mich als Arbeitnehmer letztlich Geld kosten wird, die aktuelle Rentenerhöhung halte ich für gerechtfertigt. Auch wenn sie, wie manche spekulieren, nahe am Wahltermin liegt.
Zwei Fragen stellen sich mir aber, die im Artikel nicht angesprochen wurden:
Andererseits: einen Kampf der Generationen wird es nicht geben, genauso wenig wie es den Kampf der Kulturen nach den Karikaturen zum Islam gab. Geschrei…