Wie ein weiterer Artikel in derselben Zeitung beschreibt, läuft die Anlage aus elf Windanlagen, vier Biogasanlagen, 20 Solaranlagen und einem Pumpspeicherkraftwerk mit herkömmlicher Analyse- und Regeltechnik. Das ist ein Beispiel für genau die Alternativen, die ich meinte, als ich den Atomausstieg als Chance betrachtete.
Klar kann man dem Projekt vorwerfen, dass es sich derzeit nicht wirtschaftlich ist, aber welches Pilotprojekt ist das schon. Und dass sich neue organisatorische Probleme ergeben, wenn die Interessen vieler Energieerzeuger koordiniert werden wollen. Ein bisschen über das Ziel hinaus schießt aber meines Erachtens die Bemerkung zu neuen Geschäftsmodellen für die Vollversorgung. Oder laufen die heutigen Großkraftwerke immer unter Vollast? Ich hoffe doch nicht!