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Teures Gesundheitswesen

Viel informativer und spannender als jede Talksendung á la Christiansen, Illner & Co ist zu diesem Thema ein Besuch der Homepage des Statistischen Bundesamtes, und auch von Wikipedia.

Hier die Ausbeute von zwei Stunden klicken im Internet und am Taschenrechner in Form von mittleren Steigerungsraten pro Jahr im Zeitraum 1992 – 2003:

  • Nominale Ausgaben: 3.26%
  • Ausgaben je Einwohner: 3.06%
  • Verwaltungskosten der GKV je Mitglied: 3.58%
  • Anteil am BIP: 0.94% (Trend nicht eindeutig, Gesamtanteil am BIP etwa 11%)

Dazu im Vergleich:

  • Inflation: 2.10%
  • Durchschnittlicher Bruttomonatsverdienst im produzierenden Gewerbe: 2.20%
  • Arbeitskostenerhebung im produzierenden Gewerbe: 2.34%
  • Wachstum des BIP, in diesem Fall preisbereinigt: 1.43%

Bemerkenswert ist dabei noch, dass sich die Ausgaben etwa auf drei gleich große Viertel aufteilen: ärztliche und pflegerische Leistungen, sowie Waren aller Art – davon die Hälfte Arzneimittel. Das letzte Viertel teilen sich Ausgaben für Unterkünfte, Verwaltung, Forschung, Transporte und weiteres.

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