Das »Schweizer Taschenmesser« für Audio & Video: Aufnehmen, Konvertieren und Kodieren nach Herzenslust in sinnvolle und weniger sinnvolle Formate.
Der typische (nicht der allgemeingültige, siehe dazu zum Beispiel die Man Page) Aufbau eines FFmpeg-Kommandos ist: ffmpeg -i infile ... outfile
. Sind in den folgenden Abschnitten Fragmente von Kommandos angegeben, so sind sie an der Stelle der drei Punkte einzufügen.
ffmpeg -i infile
liefert Infos zu einer Multimediadatei.-ss <startzeit> -t <dauer> -c copy
. Die dabei erwarteten Zeiten sind Sekunden oder hh:mm:ss[.xxx]
. Statt -c copy
kann man natürlich gleichzeitig umkodieren.ionice -c3 nice ffmpeg ...
Lange nicht mehr getestet.
ffmpeg -i file.mp4 -y -ss 5 -vframes 1 -an -sameq -f mjpeg nome.jpg
ffmpeg -i file.mp4 -y -ss 5 -an -sameq -f image2 -r 1/5 nome%03d.jpg
-c:v libx264 -c:a aac
-crf x
eingestellt mit x=18
(gute Qualität, große Datei) bis x=28
(brauchbare Qualität, kleine Datei).Lange nicht mehr getestet, und daher wohl etwas veraltet.
cat 00*.vdr > complete.vdr
ffmpeg -i complete.vdr -target pal-dvd complete.mpg
ffmpeg -i infile.vdr -map 0:0 -map 0:3 -b 10000k -acodec copy outfile.mp4
– Wählt vom ersten infile (0 nach map) die Spuren 0 (Video) und 3 (Audio), begrenzt die Videobandbreite und kopiert die Audiospur.ffmpeg -i infile.vdr -map 0:0 -map 0:1 -b 4096k -acodec copy -deinterlace outfile.avi
(Videospur 0 und Tonspur 1)ffmpeg -i infile.vdr -map 0:0 -map 0:1 -vcodec copy -acodec copy outfile.mpg
ffmpeg -i infile.vdr -map 0:0 -s 640×360 -vcodec mpeg4 -b 600k -map 0:1 -acodec libmp3lame -ab 64k outfile.avi
. Ohne -b 600k
wird die Bandbreite noch etwas geringer, aber die Bildqualität auch schlecht.