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Berufliches

Mit dem Beginn meiner Promotion im Jahr 1993 beschäftige ich mich mit Infrarotstrahlung in verschiedensten Facetten, sie ist also der »infrarote« Faden meiner beruflichen Karriere.

Seit Dezember 2004 arbeite ich als Projektleiter bei AIM Infrarot-Module GmbH in Heilbronn.

Zuvor war ich von 1998 bis 2004 am Max-Planck-Institut für Chemie in Mainz als wissenschaftlicher Mitarbeiter innerhalb folgender Projekte tätig (ungefährer Zeitraum der Aktivität):

  • QUANKAS (2003 – 2004): Anwendung der am IAF produzierten Quantenkaskadenlaser in bestehenden Spektrometern bei kryogenen Temperaturen im Dauerstrichbetrieb.
  • Utopihan-Act (2003): Flugzeuggetragene Messungen von CO im entwickelten kompakten Spektrometer QUALITAS mit Bleisalz- und Quantenkaskadenlasern. Auswertung der Messdaten.
  • Minos (2001): Entwicklung eines flugzeuggeeigneten Einlasses für ein Formaldehydmessgerät auf der Basis der Hantzsch-Methode. Betreuung der Formaldehydmessungen während der Flugzeugmesskampagne auf Kreta. Auswertung der Messdaten.
  • Minatroc (2000 – 2002): Bleisalzlaserbasierte Messungen von NO2, HCHO und H2O2 auf dem Mt. Cimone in der Provinz Modena, Italien im Jahr 2000. Den Sonderband von ACP zur Kampagne finden Sie hier. Hantzsch-basierte Formaldehydmessungen in Izaña auf Teneriffa im Jahr 2002.
  • Eustach-LBA (1999 – 2000): Messung von Spurengasflüssen nach der Wirbelkorrelationsmethode mit einem bleisalzlaserbasierten Spektrometer in Rondônia, Brasilien im Jahr 1999.
  • Riceotopes (1998): Zur Vorbereitung von Eustach-LBA Messungen der Methanemissionen von Reisfeldern bei Vercelli in Italien.
  • LBA-Claire (1998): Unterstützung bei bleisalzlaserbasierten Flugzeugmessungen in Surinam.

Für meine Promotion am Fraunhofer Institut Atmosphärische Umweltforschung – der jetzigen Aussenstelle IFU am Institut für Meteorologie und Klimaforschung des Karlsruher Instituts für Technologie (Achtung, Denglisch! Was für eine Schande…) – in Garmisch-Partenkirchen arbeitete ich an der Entwicklung eines Infrarotspektrometers für die Bestimmung von Spurengasflüssen in der Atmosphäre nach der Wirbelkorrelationsmethode (engl. eddy correlation). Dabei werden vertikale Spurengasbewegungen über homogenem und isotropem Gelände direkt nachvollzogen. Dies bedingt hinreichende Genauigkeit und vor allem Schnelligkeit der Messgeräte. Den Nachweis der Funktionsfähigkeit brachte ich mit einer selbständig organisierten kleinen Messkampagne im Murnauer Moos im Jahr 1996. Die Ergebnisse sind in meiner Dissertation zusammengefasst.

Diesen Arbeiten ist eine Diplomarbeit zur theoretischen Astrophysik am Max-Planck-Institut für Astrophysik in Garching bei München vorausgegangen.

Hier finden Sie eine Liste meiner wissenschaftlichen Publikationen.

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